Datum: Dienstag, 26.09.2017
Zeit: ab 18 Uhr Ort: großer Saal, Erdgeschoss
Reihe RI PERSPEKTIVEN:
Verantwortung ist tragbar. Schluss mit Kinder- und Zwangsarbeit in T-Shirt & Co
Niemand will sie – und doch sind unsere Schränke voll davon. Kleidungsstücke, die unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt werden, gehören mittlerweile zu unserem Alltag.
Kinderarbeit, mangelnde Sicherheit und das Verbot von gewerkschaftlichen Aktivitäten sind keine traurigen Einzelfälle, sondern sind Teil eines Systems. Sie drücken die Kosten und erhöhen die „Wettbewerbsfähigkeit“ sowie Marktanteile von Textilunternehmen. KonsumentInnen haben kaum eine Möglichkeit, die Herstellungsbedingungen der Waren zu beurteilen – auch der Kaufpreis sagt wenig aus. Aber was tun?
Freiwillige Selbstverpflichtungen von Firmen, das zeigen Beispiele wie der tragische Einsturz des Rana Plaza, funktionieren nicht. Es ist Zeit für verbindliche und systematische Lösungen und Sozial-verantwortung auch entlang von Lieferketten.
Begrüßung und Moderation: SEBASTIAN SCHUBLACH, Karl-Renner-Institut
Keynote: KARIN LUKAS, Ludwig-Boltzmann-Institut für Menschenrechte
Anschließend Diskussion mit
ALOIS STÖGER, Sozialminister
PETRA BAYR, Abgeordnete zum Nationalrat, Bereichssprecherin der SPÖ für Globale Entwicklung
MARIETA KAUFMANN, Netzwerk Soziale Verantwortung
Nähere Informationen:http://www.renner-institut.at/eventdetails/artikel/verantwortung-ist-tragbar-schluss-mit-kinder-und-zwangsarbeit-in-t-shirts-co/
Um Anmeldung wird gebeten: http://www.renner-institut.at/veranstaltungsanmeldung/?tx_powermail_pi1%5BeventUid%5D=564
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